Heute war der renommierte Payroll-Experte Kai Fröhling bei uns zu Gast. Wir sprachen über die umfangreichen, aber notwendigen Prüfarbeiten im Rahmen der Entgeltabrechnung.
Mit dem neuen „Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz“ plant die Bundesregierung nun ziemlich kurzfristig eine Neuregelung, die nicht nur die Beiträge zur Pflegeversicherung insgesamt erhöht, …
Der so genannte Übergangsbereich in der Sozialversicherung gilt seit Jahresbeginn von 520,01 Euro bis 2.000 Euro Bruttoentgelt. In dieser Spanne zahlen Beschäftigte nur reduzierte SV-Beiträge. Die Anhebung der oberen Entgeltgrenze zum 1. Januar 2023 erweitert den Kreis der Mitarbeiter nochmals – Arbeitgeber haben einiges zu beachten.
Seit dem 1. April können sich Arbeitnehmer nicht mehr telefonisch krankschreiben lassen. Trotzdem muss weiterhin nicht jeder in der Praxis vorstellig werden.
Im vergangenen Jahr entschied das Bundesverfassungsgericht, dass sich die Berechnung der Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung künftig an der Anzahl der Kinder orientieren muss.
Ist eine schwangere Frau im Bemessungszeitraum arbeitslos gemeldet und kann sie wegen ihrer Schwangerschaft keine Tätigkeit in ihrem bisher ausgeübten Beruf aufnehmen, so steht ihr kein höheres Elterngeld zu. Dieses Urteil des Bundessozialgerichts grenzt die Gewährung von höherem Elterngeld auf bestimmte Konstellationen ein.
Lohnsteuer-Außenprüfungen werden seit Jahresbeginn einfacher durchgeführt, neue Regelungen machen das möglich. Erklärtes Ziel der nun gelockerten Vorschriften ist eine deutliche Ersparnis an Zeit und Aufwand für alle Beteiligten. Doch worum geht es konkret?
Erfreuliche Nachrichten aus Erfurt: Auch Minijobber haben das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Das hat der 5. Senat des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in einem aktuellen Urteil nun festgestellt.
Seit Neujahr ist die elektronisch unterstützte Betriebsprüfung mit Blick auf die Daten aus der Payroll grundsätzlich verpflichtend. Doch wird dieser Umstand nicht überall besonders ernst genommen, denn es gibt die Möglichkeit einer Befreiung von dieser Pflicht bis sage und schreibe Ende 2026!
Die Gehaltsabrechnung ist gerade in Deutschland eine zunehmend komplizierte Sache – ständige Änderungen inbegriffen. Eine korrekte monatliche Abrechnung ist deshalb zu einer echten Herausforderung geworden …