Interview: Wir bleiben begeistert!

Simone und Olaf Wiese

Interview mit Simone und Olaf Wiese

Bald ist auch dieses Jahr Geschichte. Für uns ein guter Grund, bei den adata-Inhabern Simone und Olaf Wiese anzuklopfen. Wir haben uns mit ihnen über ihre Sicht auf dieses besondere HR-Jahr unterhalten – und über wichtige Herausforderungen für 2023.

Liebe Simone, lieber Olaf, ein besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch in HR & Payroll gab es viel Neues. Welche Entwicklungen sind aus eurer Sicht die wichtigsten?

Simone Wiese: In diesem Jahr gab es viele gravierende Änderungen, die können wir nicht alle hier aufzählen. Im Fokus sind vor allen Dingen drei Verfahren, die für einschlägige Softwareersteller und die HR-Abteilungen in den Unternehmen viel Aufwand verursachen: die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, die Energiepreispauschale und der berühmte Dreiklang „MiMiMi“, also die gründlichen Änderungen in den verbundenen Bereichen Mindestlohn, Minijob und Midijob. Doch auch neben diesen „Highlights“ gab es weitere Neuerungen mit teilweise erheblichem Aufwand für alle Beteiligten.


Auch im nächsten Jahr wird es viele Änderungen in unserem Fachbereich geben, gerade in der Payroll wird viel zu tun sein. Ist das mit Blick auf den wachsenden Fachkräftemangel in der Entgeltabrechnung noch zu schaffen?

Olaf Wiese: Es ist eine Mammutaufgabe, die vielerorts angesichts dünner Personaldecken nur mit hohem Engagement und auch mit der Unterstützung kompetenter HR-Dienstleister bewältigt werden kann. Wir brauchen in der Branche dringend Nachwuchs – und sind an dieser Stelle alle gefragt. Wie machen wir HR, wie machen wir Payroll spannend für junge Leute?

Simone Wiese: Auf der anderen Seite setzen wir auf die technische Entwicklung, auf noch modernere Lösungen für den Personalbereich. Das müssen wir auch, denn ohne innovative Software werden die anstehenden Herausforderungen kaum zu meistern sein. Wir von adata setzen alles daran, unseren Kunden modernste Produkte zu liefern, um sie optimal zu unterstützen.
 

Wenn ihr auf 2022 zurückblickt, worauf seid ihr besonders stolz?

Simone Wiese: Unsere „NeLe“ ist gut im Markt angekommen, das freut uns sehr. Nicht umsonst sprechen wir hier von „next level HR“, immer mehr Unternehmen in Deutschland erkennen das.  Unsere Kunden sind begeistert und überdies haben wir viele Neuanfragen. Das zeigt uns: wir sind auf dem richtigen Weg!

Olaf Wiese: Dennoch bleibt viel zu tun, zum Beispiel mit Blick auf notwendige Updates der Software. Hier planen ab dem 1. Januar 2023 automatische Updates über unseren Content-Server. Dann ist NeLe immer und überall auf dem neuesten Stand, ohne dass jemand etwas tun muss. Eine gute Sache, oder? Wir lieben gute Dinge. Wir bleiben begeistert!