Martina Brandt ist eine versierte Payroll-Expertin, sie arbeitet mit viel Hingabe im Payroll-Service von adata. Wir haben mit ihr über ihre Arbeit gesprochen, über die wachsenden Anforderungen in der Entgeltabrechnung – und über ihre neue „Kollegin“ NeLe.
Liebe Martina, Unternehmen haben verschiedene Beweggründe für das Outsourcing der Entgeltabrechnung. Welche davon sind Deiner Erfahrung nach die wichtigsten?
An erster Stelle stehen die Themen Zeit und Geld. Betriebe erhoffen sich von der Auslagerung der Payroll eine Senkung der Kosten und einen Gewinn an Zeit für ihre Personalabteilung. Dort gibt es gerade in unseren Zeiten des Fachkräftemangels so viel zu tun – und es fehlt dafür oft die notwendige Zeit.
Ein zweiter wichtiger Grund: Viele Firmen kommen mit den ständig neuen Anforderungen in der Payroll nicht mehr zurecht, es gibt ja dauernd neue und veränderte Gesetze und Verordnungen mit Auswirkungen auf die Gehaltsabrechnung. Außerdem wird die Personaldecke bei den eigenen Lohnexperten oft dünn, erfahrende Mitarbeiter gehen in Ruhestand und qualifizierte Nachfolger sind nur schwer zu bekommen.
Wir freuen uns über jeden Kunden, dem wir helfen können – und merken in der Regel schon nach kurzer Zeit die große Erleichterung bei neuen Kunden. Man ist einfach froh, die als Last und Risiko empfundene Payroll an ein externes Lohnbüro übergeben zu haben. Und wir sind bei Problemen und Fragen immer für unsere Kunden da, das ist selbstverständlich.
Hat die Anzahl der Anfragen nach Lohnservice in den letzten Monaten zugenommen, gerade auch wegen der komplexen KUG-Problematik?
Das kann man wohl sagen. Gerade KUG hat viele Unternehmen lohntechnisch fast in den Wahnsinn getrieben. Das wundert auch nicht, schauen Sie sich bitte einmal all diese Regeln an, die im Bereich KUG gelten und sich immer wieder verändern. Da macht es doch Sinn, die Entgeltabrechnung als Service zu einem Dienstleister zu geben, der tagaus und tagein mit allen möglichen KUG-Varianten zu tun hat – und natürlich mit sämtlichen anderen Spielarten der Payroll auch (lacht).
Zum Abschluss eine Frage zu eurer neuen „Kollegin“ NeLe: Nimmt euch dieses brandneue Programm Arbeit ab?
Ja, sogar viel Arbeit. Das können wir jetzt schon sagen. Es fallen viele manuelle Eingaben weg, das spart Zeit und Nerven. NeLe denkt tatsächlich mit, das ist nicht nur ein Marketing-Gag. Und NeLe gibt uns wichtige fachliche Hinweise. Ich hätte nie gedacht, dass es einmal ein so intelligentes Payroll-Programm geben würde. Kurzum: NeLe ist eine richtig coole „Kollegin“ und sie weiß einfach alles (lacht).