Persönlich: Daniel Großmann

Der Entwicklungsleiter von adata im Gespräch

Lieber Daniel, was kannst Du über Dich erzählen?

Aufgewachsen bin ich bei meinen Großeltern auf dem Lande. Dort leiteten Sie 20 Jahre eine Jugendherberge. Als Pädagogen und Psychologen haben Sie mir die Grundlagen für mein heutiges soziales Ich mitgegeben. In meiner Kindheit habe ich mich in vielen der damals angebotenen Sportarten ausprobiert: Handball, Orientierungslauf, Wandern, Fußball, Tischtennis und Judo. Geblieben bin ich bei Handball, Wandern und Orientierungslauf, wo ich so einige Erfolge erzielen konnte. Auch förderten mich meine Großeltern, wo Sie nur konnten. Zur Zeit der Wende kauften Sie mir einen Commodore 20 III für damals unglaubliche teure 3.000,- DM. Damit war es um mich geschehen. Ich wollte unbedingt verstehen, wie dieses „Ding“ funktioniert. Wohl oder übel kommt man dann unweigerlich zum Programmieren. Man will selbst etwas entwickeln und sehen, ob es klappt.

 

Was war früher dein liebstes Schulfach und wie bist du auf diesen Beruf gekommen?

Wenn ich ehrlich bin, war das Sport. Mein Traumberuf war Sportlehrer. Es kam aber anders. Durch die Folgen eines unverschuldeten Unfalls, damals kurz vor der 11. Klasse, war Sportlehrer werden nun leider nicht mehr möglich.

Also schaute ich auf mein Zeugnis, in welchen Fächern ich noch gut war. Das waren Wirtschaft und s.o. Informatik. Mit diesen Informationen ging ich zur Berufsberatung, um meine Studienmöglichkeiten abzuklopfen. Nun sind Wirtschaft oder Informatik, für sich genommen, sehr trockene und damals überlaufene Studienrichtungen. Aber es gab noch (damals gerade neu) Wirtschaftsinformatik an einer Berufsakademie – 3 Jahre Studium mit 1,5 Jahren Praxis – fertig! Diesen Weg habe ich genommen.

 

Du bist Leiter der Entwicklung bei adata. Was macht dir an Deinem Job am meisten Spaß?

Mit Menschen zusammen in einem optimalen Umfeld zu arbeiten, in dem automatisch sehr gute Software entsteht. Mich macht es glücklich, wenn unsere Kunden durch die Anwendung unserer Software mehr erreichen und eine optimale Unterstützung ihrer Prozesse von uns erhalten.

 

Wie definierst Du Erfolg in Deiner Position?

Erfolg ist für mich, wenn der gestiegene Grad der eigenen Zufriedenheit sich proportional zu dem der Menschen in meinem Umfeld verhält.

 

Was macht die adata Software GmbH für Dich so besonders?

Die adata ist für mich keine Firma im eigentlichen Sinne, sondern steht für mich stellvertretend für „Familie“. Genau das macht adata so besonders. Die Möglichkeiten, das Arbeitsumfeld und die Prozesse frei und mit eigenen Mitteln gestalten zu können, empfinde ich als grandios. Außerdem sehe ich mit Freude, wie selbstlos und mit welch enormen Einsatz sich die Menschen bei adata umeinander kümmern – das ist beispiellos.

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